Besuch im Bertha Pappenheim Haus
13 März 12:30 - 18:00
KostenlosAls Kooperation mit den Frauenbüros bzw. Gleichstellungsbeauftragten von Maintal und Neu Isenburg sind Interessentinnen aus Maintal eingeladen, das Bertha Pappenheim Haus in Neu Isenburg zu besuchen.
In den Jahren der nationalsozialistischen Verfolgung wurden in diesem Haus Kinder betreut, die ihre Mütter verloren hatten. Auch alleinerziehende Frauen kamen dort, etwa nach der Geburt eines Kindes, dort mit dem Neugeborenen eine Weile unter.
Aus Maintal konnten fünf Hochstädter Namen zugeordnet werden, aus Wachenbuchen einer.
Bertha Pappenheim hat das Haus in Neu Isenburg gegründet. Sie war aber auch eine bedeutende Frauenrechtlerin. Das Jüdische Museum Frankfurt trägt heute ihren Namen in seiner Adresse.