Die Vorgeschichte

22. – 24 Mai 1997

Auf Einladung der Stadt kamen fünf Überlebende der Shoah nach Maintal, Juden, die früher in den historischen Orten Dörnigheim, Hochstadt und Wachenbuchen gelebt hatten. Sie waren mit ihren Familien aus ihrem Heimatort vertrieben worden, konnten zum Teil in die USA und nach Palästina fliehen oder überstanden Konzentrationslager. Sie wurden von Ehepartnern und weiteren Angehörigen nach Deutschland begleitet.

Zur Besuchergruppe gehörte auch Ingrid Wettberg aus Hannover mit Ihrer Familie. Sie ist mit der Familie Schönfeld verwandt und hatte wesentlichen Anteil am Zustandeskommen der Begegnung.



Innerhalb des Besuchsprogramms erfolgte die Widmung des Brüder-Schönfeld-Hauses. Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Schulgebäude im Westen des Stadtteils Dörnigheim, das zuvor von der Stadt Maintal erworben worden war, um darin unter anderem Kinder- und Jugendliche zu betreuen.

Ehemaliges „Atriumgebäude“ der vom Landkreis nicht mehr weitergeführten Dietrich-Bonhoeffer-Schule