Gedenken zum 9.November

9. November 2018

Stilles Gedenken zum Jahrestag der reichsweiten Judenpogrome von 1938 an der ehemaligen Synagoge Wachenbuchen.

In Wachenbuchen begannen die Ausschreitungen bereits am Abend des 8. November mit der Zerstörung des neben der Synagoge gelegenen Schulhauses und der Gewalt gegen den Lehrer Leo Sonneberg.

Der Grundriss der in den Folgetagen völlig abgebrochenen Israelitischen Schule wurde von den Anwesenden durch Lichter nachgezeichnet.

Gedenkstein in Kaunas

13. April 2018

Enthüllung des Gedenksteins im Fort IX der litauischen Stadt Kaunas

Enthüllung eines Gedenksteins im Fort IX der litauischen Stadt Kaunas (Kowno) für die 1941 aus Frankfurt deportierten und ausnahmslos erschossenen Juden, ein vom Brüder-Schönfeld-Forum e.V. initiiertes und organisiertes Projekt.

Das Vorhaben hatte die Unterstützung von 38 Städten und Gemeinden in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württember und Bayern sowie den Landkreisen Lippe (NRW) und Bergstraße (Hessen), die Partner von Kaunas sind.

Gedenkstättentreffen

22. März 2018

Dr. Gunnar Richter, Breitenau, Sprecher der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen in Hessen.
Links Referatsleiterin Dr. Monika Hölscher von der Landezentrale für Politische Bildung Wiesbaden im Ev. Gemeindezentrum Dörnigheim.

Frühjahrstreffen der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Hessen als Veranstaltung der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung Wiesbaden.

Veranstaltungsort war das Evangelische Gemeindezentrum an der Berliner Straße (Maintal-Dörnigheim).

Die etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten am Nachmittag in zwei Gruppen den historischen Ortskern von Wachenbuchen mit dem Gebäude der ehemaligen Synagoge sowie den alten Teil von Dörngheim mit dem früheren Wohnhaus der Familie Schönfeld.

Erinnerungsstätte Ehemalige Großmarkthalle Frankfurt

6. März 2018

Führung durch die ehemalige Frankfurter Großmarkthalle an der Sonnemannstraße (jetzt Europäische Zentralbank). Von hier starteten die Züge zur Deporation der Juden in die vorwiegend im Osten Europas liegenden Konzentrationslager und Vernichtungsstätten.

Zugang zu einem Teil des Kellergeschosses der ehemaligen Großmarkthalle Frankfurt auf dem Gelände der Europäischen Zentralbank

„Nebel im August“

16. November 2017

© studiocanal

„Nebel im August“ – Ein Spielfilm für Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Schule in Maintal-Bischofsheim

Der Film thematisiert die Tötung von Kindern im „Euthanasie“-Programm des Nationalsozialismus.

13. Oktober 2017

Wiederholte Führung durch die Erinnerungsstätte „Ehemalige Großmarkthalle Frankfurt“ (jetzt Standort der Europäischen Zentralbank).

Besuchergruppe im Außengelände der Europäischen Zentralbank, wo Inschriften der Erinnerung an die von hier deportierten Menschen eingelassen sind.

Weitere 17 Stolpersteine

24. Juni 2017

Heinrich Hartoch aus Hochstadt gehört zu den Juden, die bereits 1938 im KZ Buchenwald zu Tode gekommen sind. Die Eltern starben in Theresienstadt.

Gunter Demnig setzt weitere 17 „Stolpersteine“ in Hochstadt und Wachenbuchen

Insgesamt sind damit im Stadtgebiet Maintal 77 „Stolpersteine“ verlegt.

Jahresfahrt nach Ziegenhain

10. Juni 2017

Fahrt nach Schwalmstadt-Ziegenhain mit einem Besuch der Gedenkstätte Trutzhain.

Trutzhain ist ein später von den Kriegsflüchtlingen gewählter Ortsname. Entstanden ist der Ort aus dem sogenannten Stammlager Ziegenhain für Kriegsgefangene.