25. September 2014
Mitgliederversammlung.
Vortrag von Anette Ruiz über die NS-Zeit im Lebenslauf betagter Menschen als Teil eines modernen, biografischen Zugangs in der Altenbetreuung.
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25. September 2014
Mitgliederversammlung.
Vortrag von Anette Ruiz über die NS-Zeit im Lebenslauf betagter Menschen als Teil eines modernen, biografischen Zugangs in der Altenbetreuung.
4. September 2014
Ausstellung der Gedenkstätte Yad Vachem in Jerusalem über den Alltag jüdischer Kinder im Holocaust – eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kinderbeauftragten der Stadt Maintal.
29. Juni 2014
Jahresfahrt zur Gedenkstätte Neckarelz (Stadt Mosbach) und zum Mausoleum der jüdischen Familie Weil in Waibstadt (Kraichgau).
Neckarelz war ein Außenlager zum KZ Natzweiler-Struthof für die Montage von Flugzeugmotoren in den letzten Kriegsmonaten.
30. Mai 2014
Treffen mit Angehörigen der in den USA lebenden Brüder Günther und
Ernst Leopold aus Bischofsheim, Schäfergasse 11.
Sohn und Tochter von Günther Leopold sind auf Einladung der Stadt Frankfurt gekommen.
8. Mai 2014
Lesung und Gespräch über die Jugendwerkhöfe in der DDR, insbesondere in Torgau.
Grit Poppe liest vor Schülerinnen und Schülern der Erich-Kästner-Schule Bischofsheim aus ihren Romanen „Weggesperrt“ und „Abgehauen“.
Stefan Lauter berichtet von den unmenschlichen Umständen seines Heimaufenthaltes.
24. April 2014
Ausstellung im Rathaus der Stadt Maintal in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro über die DDR-Haftanstalt Hoheneck bei Chemnitz. Zu sehen sind 25 Portraits ehemaliger weiblicher Häftlinge.
Zur Eröffnungsveranstaltung im Rathaus Klosterhofstraße berichten Bärbel Große, Elke Schlegel und Birgit Schlicke über Anlass und Bedingungen ihrer Haft.
22. Januar 2014
Mitgliederversammlung mit Wahl zum Vorstand.
1. Vorsitzender ist weiterhin Herbert Begemann aus Dörnigheim.
Auch die weiteren Vorstandsmitglieder Marie Luise Ruß, Claudia Schudt, Karin Goetz und Ursula Pohl werden bestätigt.
30. November 2009
Genau 12 Jahre nach dem ersten Brüder-Schönfeld-Forum gründeten 17 Bürgerinnen und Bürger den gleichnamigen Verein und ließen ihn beim Amtsgericht Hanau als Verein eintragen. Die Gründungsversammlung fand im Bürgerhaus Maintal-Bischofsheim statt.
Die Vereinsgründung verfolgte den Zweck, die Vielfalt der Veranstaltungen und Aktivitäten mit einer langfristigen Perspektive zu versehen und sie von der Steuerung durch die Stadtverwaltung unabhängig zu machen. Erleichtert wurde die Vereinsgründung durch Erhalt der finanziellen Förderung durch die Stadt Maintal.
Erster Vorsitzender des Vereins wurde Herbert Begemann aus Maintal-Dörnigheim.
30. November 1997
Zum ersten Mal kamen interessierte Bürgerinnen und Bürger unter der Bezeichnung Brüder-Schönfeld-Forum zusammen. Thema der Zusammenkunft war die Auswertung des Besuchs von Überlebenden der Shoah und ihrer Angehörigen. Der Begriff des Forums wurde in der Vorstellung gewählt, einmal im Jahr zusammenzukommen, um miteinander über ein Thema zu sprechen, das mit der deutschen NS-Geschichte, ihren Folgen und mit der Frage zu tun hat, wie Ähnliches zukünftig ausgeschlossen werden kann.
Weil im Brüder-Schönfeld-Haus inzwischen Umbauarbeiten für das geplantes sozio-kulturelle Zentrum angelaufen waren, fand die Zusammenkunft in einem nahegelegenen Hotel statt.
22. – 24 Mai 1997
Auf Einladung der Stadt kamen fünf Überlebende der Shoah nach Maintal, Juden, die früher in den historischen Orten Dörnigheim, Hochstadt und Wachenbuchen gelebt hatten. Sie waren mit ihren Familien aus ihrem Heimatort vertrieben worden, konnten zum Teil in die USA und nach Palästina fliehen oder überstanden Konzentrationslager. Sie wurden von Ehepartnern und weiteren Angehörigen nach Deutschland begleitet.
Zur Besuchergruppe gehörte auch Ingrid Wettberg aus Hannover mit Ihrer Familie. Sie ist mit der Familie Schönfeld verwandt und hatte wesentlichen Anteil am Zustandeskommen der Begegnung.
Innerhalb des Besuchsprogramms erfolgte die Widmung des Brüder-Schönfeld-Hauses. Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Schulgebäude im Westen des Stadtteils Dörnigheim, das zuvor von der Stadt Maintal erworben worden war, um darin unter anderem Kinder- und Jugendliche zu betreuen.