Das Jugendtheater Wachenbuchen hat Anfang Oktober die Verfolgung und Ausgrenzung von Minderheiten in mehreren Aufführungen als Thema eines neuen Stückes auf die Bühne gebracht. Die beeindruckende Premiere fand im Ev. Gemeindehaus statt, die letzte Aufführung in der Albert-Einstein-Schule Bischofsheim. Das von Christoph Goy entwickelte Stück nimmt die Ereignisse des November 1938 zum Ausgangspunkt und entwickelt daraus Verbindungen zur Gegenwart. Der Verein Brüder-Schönfeld-Forum e.V. hat das Projekt mit einer namhaften Spende der Witwe des in Wachenbuchen geborenen Juden Lothar Strauß gesponsert.