Erstmals seit zwei Jahren fand das Treffen der hessischen Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen wieder in Präsenz statt. Die von der Landeszentrale für Politische Bildung organisierte Zusammenkunft war am 28. September in Stadtallendorf zu Gast. Die heutige Stadt ist nach dem 2. Weltkrieg aus einer großflächigen Sprengstofffabrik entstanden. Die dortige Gedenkstätte wird in den kommenden zwei Jahren mittels Projektförderung des Bundesbauministerium zu einem Erinnerungsort ausgebaut, der sich auf das gesamte Stadtgebiet bezieht. Damit soll die Konversion von der ausgedehnten militärischen Einrichtung zur zivilen Kommune deutlich werden.