Biografien der Juden des Transports vom 22.November 1941 nach Kowno

Nach Kriegsende erstellte Karteikarte zum Inventarverzeichnis für Max Ochs aus Hanau und seiner Familie. Die Deportation wurde auch dann noch als „Evakuierung“ bezeichnet (Quelle: Arolsen Archives).

Im Laufe des Jahres wurden alle 989 Biografien der Deportation aus Frankfurt am Main nach Kowno (Kaunas) aktualisiert und ergänzt. Grundlage war die Transportliste vom 22. November 1941. Ausgewertet wurden die Datenbanken des Bundesarchivs, des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden sowie die über die Plattform ancestry.de erreichbaren Dokumente. Teilweise wurden die Daten mit den Standesamtsregistern und Biografien der Herkunftsorte abgeglichen.

Nebennutzen waren zahlreiche Korrekturhinweise für die Betreiber der Datenbanken oder lokalen Websites.

Jahresfahrt nach Erfurt

Zellentrakt des ehemaligen Erfurter Stasi-Untersuchungsgefängnis in der Andreasstraße

20. Juni 2020

Jahresfahrt nach Erfurt mit geändertem Programm und eingeschränkter Teilnehmerzahl wegen der Covid-19-Pandemie.

Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße (früheres Stasi-Untersuchungsgefängnis).

Optional anschließend Besuch der Erinnerungsstätte Topf & Söhne (Hersteller der Auschwitz-Brennöfen) oder der Alten Synagoge.

10 Jahre Brüder-Schönfeld-Forum

Vereinsvorsitzender Herbert Begemann erhält aus der Hand von Bürgermeisterin Monika Böttcher einen „Geburtstagsscheck“.

23. November 2019

Veranstaltung zum 10jährigen Bestehen des Vereins Brüder-Schönfeld-Forum e.V.

Lesung aus dem Buch „Ede und Unku“ mit den Autoren Juliane von Wedemeyer (München) und Janko Lauenberger (Berlin) im Gemeindehaus Hochstadt.

Die Verfolgung der Zeugen Jehovas

25. Oktober 2019

Eröffnung einer Ausstellung im Historischen Rathaus Hochstadt über die Verfolgung der Jehovas Zeugen in den Jahren 1933 – 1945.

Eine Kooperation mit Jehovas Zeugen KdöR, Selters.

Wolfram Slupina, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Jehovas Zeugen KdöR, Zweigbüro Europa in Selters (Ts)

Film zum KL Auschwitz

22. Oktober 2019

„Die Köchin des Kommandanten“

Filmvorführung in der Albert-Einstein-Schule Bischofsheim über die im KZ Auschwitz inhaftierte „Bibelforscherin“ Sophie Stippel und ihre Tätigkeit im Privathaushalt des Rudolf Höß in Auschwitz.

Anschließend Gespräch mit Gerald Sander aus Weinheim, dem Enkel der Sophie Stippel, ergänzt durch einen Bericht von Sara Gilles über die heutige Stadt Oswiecim.

Gerald Sander (Mitte) mit Bernd Siever von der Albert-Einstein-Schule. Links die ehemalige Schülerin Sara Gilles

Exkursion nach Nürnberg

7. September 2019

Exkursion zur Straße der Menschenrechte in Nürnberg und Besuch des Memoriums im Justizgebäude der Nürnberger Prozesse.

Eine Kooperation mit der Freiwilligenagentur der Stadt Maintal

Gruppe vor dem Gebäude der Nürnberger Prozesse

Workshop in der Schule

8. Mai 2019

Workshop „Antidiskriminierung“ mit einer Klasse der Werner von Siemens-Schule Dörnigheim, moderiert von der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt.

Klasse Klasse 6Rb der Werner von Siemens-Schule in Maintal-Dörnigheim (Leiter Karim Maalla)